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I.
Die Stiftung für Geisteswissenschaft und Dreigliederungsforschung e.V. versteht sich als Teil der anthroposophischen Bewegung und als Arbeitsfeld im Rahmen des ››› Internationalen Kulturzentrums Achberg. Ihre Grundlage ist die Geisteswissenschaft, wie sie durch das Werk Rudolf Steiners (1861-1925) im Hinblick auf ihre Bedeutung für die vielfältigsten Gebiete der Forschung und des Lebens begründet wurde. Auch soll dabei Berücksichtigung finden, was durch Schüler Rudolf Steiners auf diesen Gebieten weitergeführt werden konnte.

II. Im Zentrum ihrer Aufgaben steht die Pflege, Förderung und Weiterentwicklung von Arbeitsergebnissen solcher Menschen, die vor dem Hintergrund der Anthroposophie in unterschiedlicher Weise in der über ››› vierzigjährigen Geschichte des Internationalen Kulturzentrums mit diesem Ort verbunden waren. Neben einer ››› großen Zahl an Persönlichkeiten, sind es vor allem ››› Wilhelm Schmundt (1898-1992), ››› Peter Schilinski (1916-1992), ››› Joseph Beuys (1921-1986), ››› Bertold Hasen-Müller (1932-2002) und ››› Wilfried Heidt (1941-2012), die hier zu nennen sind.

Sie bilden insofern eine eigene “Arbeitsrichtung”, als sie – wie es in der ››› Satzung der Stiftung heißt – “bei aller Verschiedenheit ihres Wirkens untereinander dadurch verbunden sind, dass sie ihre Arbeit auf dem Werk Steiners gründeten und diesem neue Elemente hinzufügten, außerdem Mitbegründer bzw. Mitarbeiter des Internationalen Kulturzentrums Achberg waren und schließlich von der Erkenntnis ausgingen, dass die Ideen der Geisteswissenschaft die Brücke bilden zwischen zeitgemäßer Esoterik und denkbar größter Öffentlichkeit und dass insbesondere mit dem Dreigliederungsimpuls die wesentlichsten Entwicklungsaufgaben in der gegenwärtigen Kulturepoche verbunden sind.”

III. Die Stiftung ist – nachdem sie noch zu Lebzeiten Wilfried Heidts (+ 2. Februar 2012) von ihm federführend vorbereitet wurde – am 1. Mai 2012 begründet worden. Sie ist auch die testamentarisch eingesetzte Erbin des schriftstellerischen und künstlerischen Nachlasses Heidts. Die ››› Betreuung seines Werkes ist ein erstes konkretes Arbeitsfeld für die Mitarbeiter der Stiftung. Es ist eine große Aufgabe, den umfassenden Nachlass für das weitere Wirken in den Herausforderungen des Zeitgeschehens fruchtbar zu machen, auch um damit seine Bedeutung für die Nachwelt zu würdigen. – Zur Erfüllung dieser und der anderen Aufgaben der Stiftung soll künftig das von dem anthroposophischen Architekten Erich Zimmer entworfene Haus in Achberg-Liebenweiler, das bisher als Arbeitsstätte und Wohnung Wilfried Heidts diente, der Stiftung zur Verfügung stehen. Die finanziellen Mittel, die dazu nötig sind, versuchen wir über ein eigenes ››› “Unterstützungsprojekt” aufzubringen.

Das Haus der Stiftung ich Achberg LiebenweilerDas von Erich Zimmer entworfene Haus – Sitz der Stifung in Achberg-Liebenweiler

IV. Die genannten Herausforderungen im Zeitgeschehen sieht die Stiftung vor allem auch in der „Europafrage“, in den Zusammenhängen der europäischen Identität wie der kulturellen und geschichtlichen Wurzeln des Kontinents. Wie können dabei die gegenwärtigen Probleme und Krisen bewältigt und die Aufgaben im Prozess der Integration Europas (Verfassungsfrage) gelöst werden, damit Europa seinen Stellenwert innerhalb der globalen Entwicklungen der wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und monetären Lebensbedingungen der Menschheit finden kann. Die Arbeit der Stiftung soll dabei zum Beispiel durch wissenschaftliche Begleitung sozialer Projekte und Initiativen zum Ausdruck kommen. In Perspektive sollen mit Publikationen, Seminaren, Kursen, Tagungen, Filmen, Ausstellungen etc. die Ziele der Stiftung verfolgt werden.

V. Ein weiteres "Kräftetfeld" der Stiftung ergibt sich aus ihrer Verbundenheit zu einem Bauimpuls, der aus der schöpferischen Arbeit Wilfried Heidts zur Jahrhundertwende (Oktober 2000) in die Welt trat. Der neue Baukörper – ››› Medianum genannt – bringt einen architektonischen Typus in Erscheinung, wie es ihn bisher in der Menschheit noch nicht gegeben hat: Auf einem horizontalen Zentralbau mit seinen drei Flügeln erhebt sich, von Säulen getragen, nach oben ein Ensemble aus vier sich durchdringenden Kuppeln – ein zeitgemäßes Bild des sozialen Organismus in der Sprache der Baukunst. Die Forschungsfragen und Projektaufgaben, die mit dem Medianum-Impuls zusammenhängen, können sich wie eine Zusammenfassung ausnehmen der jahrzehntelangen Arbeit Wilfried Heidts im Internationalen Kulturzentrum Achberg, wo auch an Modellen und ersten Realisierungen gearbeitet wird.

Medianum-Tischmodell
Der Medianum-Bau – Ein Modell der Medianum-Werkstatt

VI. Getragen durch die Mitarbeit eines kleinen Kreises ordentlicher Mitglieder wird die Arbeit der Stiftung von ihren Vorständen Peter Frank, Uwe Scheibelhut und Gerhard Schuster geleitet. Die Unterstützung der Stiftung durch eine ››› Fördermitgliedschaft ist willkommen.

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